Das NHL-Roundup vom März - Viele Schweizer skoren regelmässig, andere sitzen auf der Tribüne

Der dritte Monat der NHL ist beendet und bereits neigt sich die Regular Season dem Ende entgegen. So haben die NHL-Schweizer im Monat März geliefert.

Timo Meier (33 Spiele, 6 Tor + 15 Assists)

Eigentlich war Timo Meier eher für seine Tore bekannt. In dieser Spielzeit entwickelt sich der 24-jährige Schweizer aber immer mehr zum Vorlagengeber. Schon 15 Assists hat er auf seinem Konto. Dagegen stehen nur sechs Tore. Mit 21 Skorerpunkten ist Meier der viertproduktivste Spieler der Sharks, die weiterhin nicht wirklich auf Touren kommen.

Nino Niederreiter (34 Spiele, 14 Tore und 8 Assists)

Ganz anders sieht es bei den Carolina Hurricanes aus, die nach Punkten pro Spiel auf dem ersten Platz der gesamten NHL liegen. Massgeblich dazu bei trägt auch Nino Niederreiter, der mit fünf Toren und fünf Assists in 14 Spielen im März zu überzeugen wusste. Zuletzt spielte Niederreiter ausschliesslich in der ersten Linie neben Starcenter Sebastian Aho. 

Seit mehreren Spielen spielt Nino Niederreiter regelmässig in der ersten Linie neben Sebastian Aho. (HockeyViz)

Roman Josi (30 Spiele, 4 Tore + 17 Assists)

Eigentlich waren die Playoffs schon so gut wie abgehakt, doch mit zuletzt sechs Siegen in Serie dürfen sich die Nashville Predators wieder Hoffnungen machen.  Es gab viel Unruhe um das Team zuletzt, da einige Spieler anscheinend getradet werden könnten. Definitiv nicht ziehen lassen die Predators Roman Josi. Der Schweizer zeigte sich zuletzt in guter Skorerlaune und sammelte in neun Spielen acht Skorerpunkte, obwohl er Mitte Mai einige Spiele verletzt gefehlt hatte. Trotzdem ist er mit seinen 21 Skorerpunkten der zweitbeste Punktesammler des Teams. 

Pius Suter (37 Spiele, 11 Tore + 7 Assist)

Mit 14 Partien im März haben die Chicago Blackhawks ein happiges Programm gehabt. Dies ging womöglich auch nicht spurlos an Pius Suter vorbei, der sich dies aus der Schweizer gar nicht gewohnt ist. Zwischendurch blieb er sechs Partien ohne Torbeteiligung. Nach dieser Serie erzielte er dafür in drei Partien hintereinander einen Treffer. Insgesamt steht Suter bei elf Toren und sieben Assists in 37 Spielen. Damit ist der 24-jährige Center der siebtbeste Rookie der NHL.

Kevin Fiala (31 Spiele, 10 Tore + 8 Assists)

Auch Kevin Fiala vermag weiterhin regelmässig zu punkten. Vier Tore und fünf Assists liess er sich im März in 15 Partien gutschreiben. Damit hat er sich in der internen Punktehierarchie der Minnesota Wild auf den vierten Platz vorgearbeitet. Diese sind auf gutem Wege, sich für die Playoffs zu qualifizieren. 

Kevin Fiala soll die Minnesota Wild in die Playoffs führen. (Matt Cohen/Icon Sportswire)

Philipp Kurashev (36 Spiele, 7 Tore + 5 Assists)

Im Gegensatz zu Suter liess Philipp Kurashevs Punkteproduktion etwas nach. Nachdem er zu Beginn der Saison noch als Center der ersten oder zweiten Linie auflief, kommt der 21-Jährige nun meist als Flügel der vierten Linie zum Einsatz. Dementsprechend kamen nur noch zwei Tore und ein Assists in den 14 Partien hinzu. Punktgleich mit den Nashville Predators kämpfen die Chicago Blackhawks noch um das Playoff-Ticket.

Dean Kukan (23 Spiele, 1 Tor + 3 Assists)

Fast ein ganzer Monat verharrte Dean Kukan ohne Einsatz. Am 11. März wurde er wieder aufgeboten und verliess das Feld nach 13 Minuten Eiszeit mit einer Plus-2-Bilanz. Seither kommt er wieder regelmässig zum Einsatz und absolvierte weitere sieben Partien für die Columbus Blue Jackets, jedoch ohne Torbeteiligungen.

Gaëtan Haas (22 Spiele, 2 Tore + 1 Assist)

Insgesamt 14 Partien bestritt Gaëtan Haas im dicht gedrängten März mit den Edmonton Oilers. Der 29-jährige Schweizer ist in der dritten Linie gesetzt und erhält dort meist deutlich über zehn Minuten Eiszeit. Auch ist Haas mittlerweile auch in Unterzahl ein wichtiger Bestandteil und kommt dort regelmässig zum Einsatz. Das Vertrauen zahlte er mit einem Tor und einem Assist zurück. 

Gaëtan Haas steht doch einen beachtlichen Teil in Unterzahl (gelb) auf dem Eis. (HockeyViz)

Jonas Siegenthaler (7 Spiele)

Am 11. März bestritt Jonas Siegenthaler seine einzige Partie in der NHL mit den Washington Capitals. Er kam jedoch nur zu 28 Sekunden Eiszeit. 

Nico Hischier (5 Spiele, 2 Tore + 1 Assists)

Im März fehlte Nico Hischier verletzt und bestritt keine Spiele mehr.

Yannick Weber (2 Spiele)

Yannick Weber wurde ebenfalls nicht mehr eingesetzt. Er war stets überzählig.

Luca Sbisa (1 Spiel)

Auch Luca Sbisa kam nicht mehr zum Einsatz.