Diese 25 Spieler vertreten die Schweiz in Peking

Nationaltrainer Patrick Fischer hat am Dienstag sein Aufgebot für die Olympischen Spiele in Peking bekanntgegeben. Im 25-Mann-Kader figurieren 16 Spieler, die Teil der letzten WM-Mannschaft in Riga waren. Zwölf Spieler kommen in China zu ihrer ersten Olympia-Teilnahme.

Das Aufgebot der Schweizer Herren-Nationalmannschaft für die Olympischen Spiele in Peking steht. Die 25 aufgebotenen Spieler kommen zusammen auf 1603 Länderspieleinsätze und 21 Olympia-Teilnahmen. Spitzenreiter ist dabei Stürmer Andres Ambühl, der in Peking 2022 nach Turin 2006, Vancouver 2010, Sochi 2014 und PyeongChang 2018 bereits seine 5. Olympischen Spiele absolviert. Für Verteidiger Raphael Diaz werden es die vierten Spiele, während Yannick Weber, Denis Hollenstein und Simon Moser jeweils zum dritten Mal an einem Olympischen Turnier teilnehmen. Auf die beiden Torhüter Reto Berra und Leonardo Genoni, die Verteidiger Romain Loeffel und Ramon Untersander sowie die Stürmer Enzo Corvi, Gaëtan Haas, Fabrice Herzog und Grégory Hofmann wartet die zweite Olympia-Teilnahme. Zwölf Spieler feiern in China ihre Olympia-Premiere (Joren van Pottelberghe; Santeri Alatalo, Michael Fora, Christian Marti, Mirco Müller; Sven Andrighetto, Christoph Bertschy, Denis Malgin, Killian Mottet, Sven Senteler, Dario Simion, Joël Vermin).

Im Olympia-Aufgebot von Patrick Fischer figurieren zudem nicht weniger als 16 Spieler, die im vergangenen Frühling Teil des WM-Kaders in Riga waren (Reto Berra, Leonardo Genoni; Santeri Alatalo, Raphael Diaz, Romain Loeffel, Mirco Müller, Ramon Untersander; Andres Ambühl, Sven Andrighetto, Christoph Bertschy, Enzo Corvi, Fabrice Herzog, Grégory Hofmann, Killian Mottet, Dario Simion und Joël Vermin). «Wir sind eine eingespielte, verschworene Truppe, die mit riesigem Commitment auf das gleiche Ziel hinarbeitet. Die Spieler sind mit unserer Philosophie und unserem System bestens vertraut. Ich bin absolut überzeugt von dieser Mannschaft und sehr zuversichtlich, dass wir eine gute Mischung aus Erfahrung und Spielwitz gefunden haben», so Patrick Fischer. Zusammen mit Lars Weibel, Director National Teams, hat er bereits vor dem Start in die Nationalmannschafts-Saison die Halbfinalqualifikation als offizielle Zielsetzung für die Olympischen Spiele bekanntgegeben.

Die Schweizer Nationalmannschaft wird am Sonntag, 30. Januar im OYM in Cham ins Olympia-Vorbereitungscamp einrücken. Dort konnte kurzfristig am Dienstag, 1. Februar, ein Testspiel gegen die kanadische Auswahl angesetzt werden, die sich in Davos auf die Olympischen Spiele vorbereitet. Das Vorbereitungscamp der Schweiz und das Testspiel gegen Kanada wird im Sinne einer Risikominimierung im Hinblick auf Peking als «Bubble» unter Ausschluss der Öffentlichkeit durchgeführt. Am Mittwoch, 2. Februar, reist das Team von Patrick Fischer dann in Richtung China, wo vor Turnierbeginn ein Exhibition Game gegen Finnland stattfindet (Montag, 7. Februar). Die Schweiz eröffnet schliesslich am Mittwoch, 9. Februar gegen Team ROC das Olympische Eishockey-Turnier der Männer.

Aufgebot Olympische Spiele Peking (9. – 20. Februar 2022)

Torhüter (3): Reto Berra (Fribourg-Gottéron), Leonardo Genoni (EV Zug), Joren van Pottelberghe (EHC Biel-Bienne).

Verteidiger (8): Santeri Alatalo (HC Lugano), Raphael Diaz (Fribourg-Gottéron), Michael Fora (HC Ambri-Piotta), Romain Loeffel (HC Lugano), Christian Marti (ZSC Lions), Mirco Müller (HC Lugano), Ramon Untersander (SC Bern), Yannick Weber (ZSC Lions).

Stürmer (14): Andres Ambühl (HC Davos), Sven Andrighetto (ZSC Lions), Christoph Bertschy (Lausanne HC), Enzo Corvi (HC Davos), Gaëtan Haas (EHC Biel-Bienne), Fabrice Herzog (EV Zug), Grégory Hofmann (EV Zug), Denis Hollenstein (ZSC Lions), Denis Malgin (ZSC Lions), Simon Moser (SC Bern), Killian Mottet (Fribourg-Gottéron), Sven Senteler (EV Zug), Dario Simion (EV Zug), Joël Vermin (Genève-Servette HC).