Fribourgs neue «Drachenhöhle» ist einzugsbereit

Man darf es als Exploit bezeichnen: Nach dem das Tragwerk und das Dach in einem Zeitraum von 5 Monaten erstellt wurden, haben die Baufirmen Tag und Nacht dafür gearbeitet, dass der Spielbetrieb im eigenen Stadion am 1. Oktober aufgenommen werden kann. Die an den Bauarbeiten beteiligten Unternehmen und ihre Mitarbeitenden haben alles dafür getan, dass die operative Inbetriebnahme des (noch provisorischen) Stadions fristgerecht sichergestellt werden konnte. Der Spielbetrieb im eigenen Stadion beginnt somit am 1. Oktober. Ab dem 2. Oktober steht die Eishalle erneut der Öffentlichkeit zur Verfügung.

Die für die Aufnahme des Spielbetriebs am 1. Oktober bereite Eishalle bleibt, was den Bau anbelangt, nach wie vor ein Provisorium.

Alle Zuschauer (mit Ausnahme der Fans der gegnerischen Mannschaft) betreten das Stadion nun durch die neuen Haupteingänge und gelangen via den Wandeltreppen auf den 2. Stock wo der Zutritt auf Ihre Plätze sind. Die VIP-Zugänge sind ebenfalls in Funktion.

Im Inneren der Eishalle kommen die Zuschauer in den Genuss des definitiven Volumens, können allerdings noch nicht den zweiten Ring der Tribünen (momentan lediglich für Medienvertreter zugänglich) betreten. Die Haupttribüne wird Schritt für Schritt fertig gestellt, die Logen stehen mit provisorischen Einrichtungen zur Verfügung.

Der Sektor für die Fans der gegnerischen Mannschaft sowie sein Zugang sind betriebsbereit. Rollstuhlfahrer können ihre Plätze in der neuen Arena erreichen.

Der neue, vierseitige Videotron mit Projektionsflächen von 50 m^2 ist ebenfalls einsatzbereit. An der Installation des LED-Rings, der das Stadion auf Höhe der Logen durchläuft, wird noch gearbeitet.

Am 2. Oktober wird die Eishalle den geregelten Betrieb aufnehmen und öffnet ihre Türen von 6h30 bis 23h00 der Öffentlichkeit. Das Zusammenleben mit dem fortschreitenden Baubetrieb, der sich künftig auf das Innere der Eishalle verlegen wird, ist die nächste Herausforderung. In der weiteren Bauphase wird ein besonderes Augenmerk auf die Sicherheit gelegt, damit Benutzer und Besucher der Eishalle jederzeit geschützt sind. Die Bauverantwortlichen arbeiten hierzu Hand in Hand mit dem Verein sowie den zuständigen kommunalen und kantonalen Behörden zusammen.