Stanley Cup Final: Es kommt zur Belle

Im Stanley Cup Final 2019 kommt es tatsächlich zur Belle. Die Boston Bruins gewinnen Spiel 6 deutlich und stellen den Stand dadurch auf 3:3.

Im ersten Drittel brachte Brad Marchand die Boston Bruins im Powerplay in Führung. Diese hielt bis zur 43. Minute, als Brandon Carlo auf 2:0 erhöhte. Kurze Zeit später stand es dann durch Karson Kuhlman schon 3:0. Die St. Louis Blues verkürzten zwar dank Ryan O'Reilly noch auf 3:1, David Pastrnak und Zdeno Chara (Empty Netter) machten stellten am Ende klar auf 5:1.

Es war nicht so, dass die St. Louis Blues chancenlos waren. Aber Tuukka Rask im Tor der Bruins hielt 28 von 29 Schüssen, die den Weg überhaupt auf sein Tor fanden. 16 Schüsse wurden nämlich schon von seinen Mitspielern geblockt. Zudem müssen sich die Blues selbst an der Nase nehmen. Vier Überzahlsituationen dürfte man sich nicht entgehen lassen.

In der Nacht auf Donnerstag kommt es nun zur grossen Belle um den wohl wichtigsten Titel im Eishockeysport. 

Den St. Louis Blues fehlt noch ein Sieg zum grossen Triumph

Die St. Louis Blues siegen gegen die Boston Bruins in Spiel 5 etwas glücklich mit 2:1 und brauchen nun noch einen Sieg für den Stanley Cup Titel.

Nachdem das erste Drittel torlos geblieben war, vergingen im Mittelabschnitt nur gerade 55 Sekunden bis der erste Treffer fiel. Ryan O'Reilly brachte die St. Louis Blues in Führung. 

Bis zum nächsten Treffer mussten sich die Zuschauer lange gedulden. Zehn Minuten vor Schluss erhöhte David Perron dann auf 2:0 für die Blues. Wenige Minuten später gelang Jake DeBrusk zwar noch der Anschlusstreffer. Die Blues retteten den Sieg aber über die Zeit.

Der Sieg war etwas glücklich, denn Boston war deutlich aktiver und schoss 39 Mal (St. Louis 21 Mal) aufs Tor. Doch am Ende zählen die Pucks im Netz. Und da hatte St. Louis eben zwei, Boston nur einen.

Die St. Louis Blues stehen mit dem dritten Sieg im fünften Spiel sehr nahe am grossen Coup und dem erstmaligen Stanley Cup-Gewinn. In der Nacht auf Montag könnten sie diesen offiziell machen.

Alles wieder offen: Blues gleichen Stanley Cup Final aus

Die St. Louis Blues gewinnen das vierte Spiel des Stanley Cup Finals und gleichen die Serie damit wieder aus.

Der Start für die Blues lief perfekt. Nach nur 43 Sekunden erzielte Ryan O'Reilly die Führung. Diese hielt bis zur 14. Minute, als Charlie Coyle den Ausgleich fand. St. Louis ging aber wenige Minuten später durch Vladimir Tarasenko erneut in Führung.

Im zweiten Drittel glich Brandon Carlo das Spiel in Unterzahl wieder aus. Die Blues waren aber deutlich spielbestimmender, was sich später in der Schussstatistik (23:38) zeigte. Deshalb kam der erneute Führungstreffer in der 51. Minute sehr verdient. Den Bruins gelang der dritte Ausgleich nicht mehr. Brayden Schenn erzielte gar noch den 2:4 Empty Netter.

In der Serie ist nun alles wieder offen. Es steht 2:2. Das nächste Spiel findet in der Nacht auf Freitag statt.

Boston dank Überzahlspiel und Kantersieg wieder im Vorteil

Die Boston Bruins schiessen die St. Louis Blues in Spiel 3 mit 7:2 ab und führen nun im Stanley Cup Final mit 2:1 in der Serie.

Bereits nach einem Drittel schien die Partie entschieden zu sein. Patrice Bergeron im Powerplay, Charlie Coyle und Sean Kuraly schossen die Boston Bruins komfortabel mit 3:0 in Führung. Nach nur 41 Sekunden im zweiten Drittel erhöhte David Pastrank im zweiten Powerplay des Abends auf 4:0. Ivan Barbashev verkürzte danach immerhin auf 4:1.

Doch Boston reagierte schnell und stellte den Viertore-Vorsprung in Überzahl durch Torey Krug wieder her. Im Schlussabschnitt kamen die Hoffnungen der St. Louis Blues dank Colton Parayko zwar kurz erneut noch einmal auf, Noel Acciari und Marcus Johansson machten aber den Deckel drauf. Der Treffer von Johansson entstand natürlich - erneut im Powerplay. Mit einem Mann mehr zeigten sie sich besonders effizient. Für die vier Powerplay-Tore brauchten sie nur vier Schüsse, also jeder Schuss in Überzahl war ein Treffer.

Somit führen die Boston Bruins mit 2:1 in der Serie. In der Nacht auf Dienstag kommt es zum vierten Aufeinandertreffer der beiden Finalisten.

St. Louis gleicht Stanley Cup Final aus

Die St. Louis Blues reagieren auf die Startpleite und ringen die Boston Bruins im zweiten Spiel mit 3:2 nach Verlängerung nieder.

Dabei gerieten die Blues nach fünf Minuten durch einem Treffer von Charlie Coyle in Überzahl in Rückstand. Robert Bortuzzo konnte das Spiel wieder ausgleichen, ehe Joakim Nordstrom nur 40 Sekunden später die Bruins erneut in Führung schoss. Mit seinem zehnten Playoff-Treffer stellte Vladimir Tarasenko das Resultat noch vor der ersten Drittelspause auf 2:2.

Es blieben die einzigen Treffer in der regulären Spielzeit. Nach 49 torlosen Minuten fiel dann in der Verlängerung das entscheidende Tor für die Blues. Verteidiger Carl Gunnarsson besiegelte die erste Niederlage der Boston Bruins nach acht siegreichen Spielen.

Somit ist der Stanley Cup Final nach zwei Spielen wieder offen. In der Nacht auf Samstag folgt Spiel 3.

Boston gewinnt erstes Finalspiel gegen St. Louis 

Die Boston Bruins gewinnen das erste Spiel im Stanley Cup Final mit 2:4. 

Die St. Louis Blues gingen im ersten Drittel dank Brayden Schenn im Führung und verdoppelten diese im zweiten Drittel durch Vladimir Tarasenko. Trotz dem 2:0 Vorsprung kamen die Boston Bruins wieder zurück ins Spiel. Connor Clifton gelang der Anschlusstreffer. Charlie McAvoy glich die Partie mit dem einzigen Powerplay-Tor des Abends wieder aus.

Im Schlussabschnitt war es Sean Kuraly, der Boston erstmals in Führung brachte. Brad Marchand besiegelte eine äusserst spannende erste Stanley Cup Final-Nacht mit dem Empty-Netter und gibt damit seinem Team eine 1:0 Führung in der Serie. 

Das zweite Spiel findet in der Nacht auf Donnerstag statt. Dann gilt es für die St. Louis Blues, die Serie wieder auszugleichen. 


Mit einem 1:5 Sieg ziehen die St. Louis Blues in den Stanley Cup Final ein und eliminieren damit die San Jose Sharks in sechs Spielen.

Bereits nach zwei Minuten gingen die St. Louis Blues dank David Perron in Führung. Vladimir Tarasenko erhöhte im ersten Drittel in Überzahl auf 0:2. Im Mitteldrittel verkürzte Dylan Gambrell und brachte die Hoffnungen für die Sharks zurück. Mit einem weiteren Treffer im Powerplay stellten die Blues den Zweitore-Vorsprung durch Braydenn Schenn aber wieder her.

Danach spielten die Blues das ganze souverän herunter. Der Vorsprung war nie mehr in Gefahr. Im Schlussabschnitt machten Tyler Bozak und Ivan Barbashev den Sieg sogar noch deutlicher. 

Mit dem vierten Sieg im sechsten Spiel ziehen die Blues nach den Boston Bruins in den Stanley Cup ein. Für die San Jose Sharks endet der Traum trotz zwischenzeitlicher 2:1 Führung in der Serie im Conference Final.

Im letzten Spiel mit seinem «Billig-Vertrag» erhielt Timo Meier 17 Minuten Eiszeit und wies eine Minus-2-Bilanz. Der 22-Jährige darf sich im kommenden Sommer auf eine saftige Gehaltserhöhung freuen.

Sharks mit Kanterniederlage und vor dem Saisonaus

Die San Jose Sharks kassieren im fünften Spiel eine 5:0 Kanterniederlage gegen die St. Louis Blues und stehen damit vor dem Saisonaus.

Die Blues gingen nach einem schlechten Pass der Sharks aus der eigenen Zone durch Oskar Sundqvist in Führung. Im zweiten Drittel verdoppelte Jaden Schwartz das Skore nach einem Abpraller. Wenige Minuten später verwandelte Vladimir Tarasenko einen Penaltyschuss.

Im dritten Drittel machte Schwartz mit zwei weiteren Toren seinen Hattrick und den 5:0 Sieg klar. Die Blues führen damit mit 3:2 in der Serie und brauchen nur noch einen Sieg für den Einzug in den Stanley Cup Final.

Timo Meier erhielt bei der Niederlage 16 Minuten Eiszeit. Wie praktisch alle Spieler der Sharks wies er eine leicht negative Bilanz auf.

Niederreiter scheidet aus - Die Schweiz hofft auf WM-Teilnahme

Die Carolina Hurricanes scheitern im Conference Final in vier Spielen deutlich an den Boston Bruins. Nino Niederreiter steht somit frei und könnte die Nati an der WM möglicherweise verstärken.

Auf dem Papier war es eine deutliche Angelegenheit in Spiel 4. Die Boston Bruins gewannen dank vier Treffern ihrer Topreihe (zweimal Patrice Bergeron, einmal David Pastrnak und einmal Brad Marchand) mit 4:0 und ziehen damit in den Stanley Cup Final ein.

Für die Carolina Hurricanes geht damit eine erfolgreiche Saison zu Ende, in der das Erreichen des Conference Finals bereits die Erwartungen übertraf.

Und die wichtigste Frage aller Fragen: Kommt Nino Niederreiter an die WM? Wenn er die Freigabe von den Hurricanes erhält, lautet die Antwort vermutlich ja. Im Verlaufe des Tages wird Swiss Ice Hockey weiter informieren. 

Timo Meier bricht nach irregulärem Tor den Schweizer Playoff-Rekord

​​​​​​Die San Jose Sharks gewinnen ein verrücktes Spiel gegen die St. Louis Blues nach Verlängerung und legen in der Serie mit 2:1 vor.

Was für ein verrücktes Spiel in St. Louis! Die Sharks gingen im ersten Drittel nach Toren von Erik Karlsson und Joe Thornton mit 2:0 in Führung. Nach der ersten Drittelspause verkürzte Alexander Steen auf 2:1, bevor erneut Thornton den Zweitorevorsprung wiederherstellte. Dann aber drehten die Blues auf und gingen dank einem Treffer Vladimir Tarasenko und einem Doppelschlag von David Perron erstmals in Führung. Diese verteidigten sie bis zur 60. Minute, als San Jose ohne Torhüter der Ausgleich durch Logan Couture gelang. 

Es kam zur Verlängerung, welche noch heftig zu diskutieren geben wird. Und da war Timo Meier mittendrin. Der Schweizer kam im Offensivdrittel zu Fall, schlug den Puck aber noch mit der Hand vors Tor. Gustav Nyquist kam angebraust und spielte noch einen kurzen Pass zu Erik Karlsson, der das Game Winning Goal erzielte. Die Blues reklamierten noch lange, doch die Schiedsrichter dürfen einen Handpass nicht im Nachhinein aberkennen. 

Der klare Handpass von Meier ist einerseits natürlich sehr clever, andererseits und zugegebenermassen doch etwas unfair. Mit seinem 15. Playoff-Skorerpunkt bricht er übrigens den Schweizer Rekord, was Punkte in einer Postseason angeht. In der Spielzeit 2016/17 sammelte Josi 14 Punkte.

Meier stand knapp 19 Minuten auf dem Eis und wies eine neutrale Bilanz auf.

Niederreiters Carolina noch eine Niederlage vor dem Aussscheiden

Nino Niederreiter und die Carolina Hurricanes stehen vor dem Playoff aus. Sie verlieren auch das dritte Spiel gegen Boston.

Carolina startete deutlich besser in die Partie und schossen alleine im ersten Drittel 20 Mal aufs Tor - ohne Erfolg. Danach wurden die Bruins stärker und gingen dank Chris Wagner und Brad Marchand mit 2:0 in Führung. Calvin De Haan konnte für die Canes noch verkürzen, zu mehr reichte es allerdings nicht mehr.

Die Bruins führen nach drei Spielen mit 3:0 in der Serie und stehen noch einen Sieg vor dem Stanley Cup Finaleinzug. Während es für die Carolina Hurricanes sehr schlecht aussieht, könnte es die Nati freuen. Mit einer weiteren Niederlage in der Nacht auf Freitag könnte danach Nino Niederreiter zur WM stossen.

St. Louis gleicht Serie trotz Meier Assist wieder aus

Die St. Louis Blues gewinnen das zweite Spiel gegen die San Jose Sharks mit 4:2 und gleichen damit die Serie wieder aus.

Bereits nach drei Minuten gingen die Blues dank dem neunten Playoff-Treffer von Jaden Schwartz in Führung. Im zweiten Drittel bauten sie - diesmal nach fünf Minuten - die Führung durch Vince Dunn aus. Keine drei Minuten später war das Spiel aber wieder ausgeglichen. Logan Couture brachte die Hoffnung der Sharks mit einem Doppelpack zurück. Timo Meier bereitete das zweite Tor mit einem Assist vor.

In der 37. Minute gingen die Blues erneut in Führung durch Robert Bortuzzo. Oskar Sundqvist mit dem 4:2 kurz vor Schluss besiegelte den 1:1 Ausgleich in der Serie.

Meier stand bei der Niederlage knapp 17 Minuten auf dem Eis und wies eine neutrale Bilanz auf. 

Niederreiter mit Kanterniederlage im zweiten Spiel

​​​Im zweiten Playoff-Spiel des Finals der Eastern Conference verlieren die Carolina Hurricanes mit 2:6 gegen die Boston Bruins und liegen nun mit 0:2 in der Serie zurück.

Matt Grzelcyk eröffnete in der 16. Minute das Skore zum 0:1. Kurz vor der ersten Drittelpause erhöhte Jake DeBrusk auf 0:2. Im zweiten Drittel waren es Connor Clifton und erneut Grzelcyk, die das Spiel auf 0:4 stellten. Mit einem Doppelschlag kurz nach Beginn des dritten Drittel durch David Backes und Danton Heinen machten die Bruins das Spiel definitiv klar.

In der 52. Minute gelang Justin Williams der erste Treffer für die Hurricanes. Zuvor hatte Nino Niederreiter den Puck in der offensiven Zone ausgegraben, war damit aber nur mit dem «dritten» Assist beteiligt. Teuvo Teräväinen sorgte in der 58. Minute noch etwas für Resultatkosmetik. 

Niederreiter stand 18 Minuten auf dem Eis und wies dabei eine neutrale Bilanz auf. Die Hurrcianes liegen nun mit 0:2 in Rückstand. Am Dienstag muss im ersten Heimspiel der erste Sieg im Conference Final her.

Niederreiters Carolina verliert erstes Spiel gegen Boston

Die Carolina Hurricanes mussten im ersten Spiel des Conference Finals gegen die Boston Bruins eine 2:5 Niederlage einstecken.

Bis zum dritten Drittel lag das Team von Nino Niederreiter zwar mit 2:1 in Führung, nachdem man früh in Rückstand geraten war. Doch im dritten Abschnitt kehrten die Bruins die Partie dank zwei Powerplay-Treffern innerhalb 28 Sekunden. Zwei Minuten vor Schluss war es dann zuerst ein Empty-Netter und danach ein Konter der das Resultat zum 2:5 klar machte.

Nino Niederreiter stand 17 Minuten auf dem Eis und wies eine Minus-1-Bilanz auf. Zudem sass er eine kleine Strafe ab, die al

Timo Meiers Sharks stehen im Conference Final

Die San Jose Sharks gewinnen die Belle gegen die Colorado Avalanche und stehen damit im Conference Final.

Timo Meier und seine San Jose Sharks stehen im Conference Final. Sie schlugen die Colorado Avalanche, die ohne Sven Andrighetto im Aufgebot antraten, mit 2:3. Die Sharks waren jeweils zweimal mit zwei Treffern in Führung gegangen. Colorado konnte jedoch nur auf 1:2 und 2:3 verkürzen und schaffte den Ausgleich nicht mehr.

Meiers Sturmlinie war an diesem Abend für einmal nicht erfolgreich. Der Schweizer stand 16 Minuten auf dem Eis und wies eine neutrale Bilanz auf.

Im Final der Western Conference treffen die Sharks nun auf die St. Louis Blues, die die zweite Runde ebenfalls erst nach sieben Spiele überstanden haben.

St. Louis Blues stehen nach Sieg in der zweiten Verlängerung im Conference Final

Die St. Louis Blues gewinnen die Belle gegen die Dallas Stars mit 1:2 nach Verlängerung.

Der Siegtreffer gelang den Blues erst in der zweiten Verlängerung nach 85 Minuten durch Pat Maroon. Zuvor gingen sie im ersten Drittel in Führung, welche allerdings nur zwei Minuten anhielt.

Schliesslich wollte keines der beiden Teams den entscheidenden Fehler begehen. Insgesamt nur vier Strafminuten wurden ausgesprochen.

Der Gegner der Blues im Final der Western Conference wird heute Nacht ermittelt, wenn die San Jose Sharks in Spiel 7 auf die Colorado Avalanche treffen. 

Dean Kukan scheidet aus - Meier und Andrightto mit Belle

​Die Columbus Blue Jackets verlieren im sechsten Spiel zum vierten Mal gegen die Boston Bruins und scheiden somit aus den Playoffs aus. Die Colorado Avalanche erzwingen eine Belle.

Die Blue Jackets verabschieden sich mit einer 3:0 Niederlage aus den Playoffs, nachdem sie zuvor die Tampa Bay Lightning mit einem Sweep eliminiert hatten. Dean Kukan, der 11 Minuten Eiszeit erhielt und einer Minus-1-Bilanz aufwies, ist somit nicht länger beschäftigt und dürfte noch zur Nationalmannschaft stossen.

Die Serie zwischen den San Jose Sharks und den Colorado Avalanche ist hingegen noch nicht beendet. Colorado, bei denen Sven Andrighetto überzählig war, erzwang mit einem 3:4 Sieg nach Verlängerung die Belle.

Timo Meier kam bei der knappen Niederlage zu 20 Minuten Eiszeit und bereitete das 1:1 vor. Er wies eine Plus-2-Bilanz auf.

Die Carolina Hurricanes gewinnen das erste Spiel im Conference Halbfinal gegen die New York Islanders mit 1:0 nach Verlängerung. 

Bis zur 64. Minute mussten sich die Zuschauer gedulden, bis endlich der erste Treffer in dem vor allem durch Kampf geprägten Spiel fiel. Jordan Staal war der Siegestorschütze. Er verwandelte einen Apraller hinter dem tor von Nino Niederreiter. Dieser stand an dem Abend 19. Minuten auf dem Eis und sammelte seinen zweiten Assist im achten Playoff-Spiel. 

Carolina Hurricanes - New York Islanders 1:0 n. V. (1:0)

Die Columbus Blue Jackets müssen in den diesjährigen Playoffs die erste Niederlage einstecken. Gegen die Boston Bruins verlieren sie im ersten Spiel des Conference Halbfinals mit 2:3 nach Verlängerung. 

Zwar sah es für das Team um Dean Kukan zwischenzeitlich sehr gut aus, als sie im dritten Drittel innert 13 Sekunden aus einem 0:1 Rückstand eine 2:1 Führung machten. Doch Charlie Coyle glich die Partie wieder aus und erzielte nach fünf Minuten in der Overtime den Siegestreffer. 

Dean Kukan erhielt 17 Minuten Eiszeit, am viertmeisten aller Blue Jackets Verteidiger. Er wies eine neutrale Bilanz auf.

Im zweiten Spiel trafen die Dallas Stars auf die St. Louis Blues. Die Blues setzten sich - vor allem dank einem starken Jordan Binnington im Tor - mit 2:3 durch.

Die Resultate und der Stand der Serien:

Columbus Blue Jackets - Boston Bruins 2:3 n. V. (0:1)

Dallas Stars - St. Louis Blues 2:3 (0:1)

Niederreiter und Co. werfen Titelverteidiger raus

Der Titelverteidiger schwenkt bereits nach der ersten Runde die weisse Fahne! Die Washington Capitals verlieren das siebte Spiel gegen die Carolina Hurricanes in der zweiten Verlängerung mit 4:3. Damit stehen Nino Niederreiter und Co. erstmals seit 2009 in der zweiten Runde.

Für die Capitals, bei denen Jonas Siegenthaler zu 20 Minuten Eiszeit kam, lief der Start ins Spiel relativ gut. Sie führten mit 0:2 und 1:3, gaben den Vorsprung aber im dritten Drittel wieder her, so dass es in die Verlängerung ging. Dort traf Brock McGinn in der 92. Minute direkt ins Herz der Capitals. Niederreiter war an keinem Treffer direkt beteiligt, wies zwar eine Plus-1-Bilanz auf und stand insgesamt 31 Minuten auf dem Eis. 

Mit dem Ausscheiden von Washington haben sich nun die vier Division-Sieger aus den Playoffs verabschiedet. Die erste Runde war also ein regelrechtes Favoritensterben.

Meiers Sharks eliminieren nach verrückten Spiel Vegas - Toronto scheitert an Boston

Die San Jose Sharks stehen nach einem unglaublich Spiel 7 in der zweiten Runde der diesjährigen Playoffs. Sie entscheiden die Belle gegen die Vegas Golden Knights mit 4:5 nach Verlängerung für sich.

Das Spiel schien aber bis zur 50. Minute gar nicht zugunsten der Sharks zu laufen. Sie lagen mit 3:0 in Rückstand. Als dann Cody Eakin nach einem Check eine 5-Minuten Strafe erhielt, drehten die Sharks mit vier Toren innerhalb der Überzahl das Spiel zum 3:4. Vegas glich das Geschehen eine Minute vor Ende in Überzahl aber noch einmal aus. So ging die verrückte Partie in die Verlängerung, in der schliesslich Barclay Goodrow die Sharks zum Sieg schoss.

Timo Meier war bei den Sharks ein stetiger Aktivposten und mit 10 Torschüssen am meisten geliefert. Beim 2:3 nahm der Schweizer dem Torhüter perfekt die Sicht und das 3:4 bereitete er mit einem ersten Assist vor. Meier erheielt 23 Minuten Eiszeit und wies eine neutrale Bilanz auf.

Boston schickt Toronto erneut in die Ferien

Nicht schon wieder müssen sich die Toronto Maple Leafs denken. Wie bereits vor einem Jahr scheitern sie in sieben Spielen am Erzfeind aus Boston. Dabei gingen sie in der Serie dreimal in Führung. 1:5 hiess das Schlussresultat, wobei zwei Empty Netter gefallen waren. Damit warten Auston Matthews und Co. weiterin auf das erste Weiterkommen seit 15 Jahren.

Nashville scheitert in der ersten Runde - Kommen jetzt Josi und Weber an die WM?

Die Nashville Predators scheitern überraschend in sechs Spielen an den Dallas Stars und scheiden im Kampf um den Stanley Cup aus. Das sechste Spiel musste die Verlängerung entscheiden, in welcher John Klingberg, der Bruder von EVZ Stürmer Carl, in der 77. Minute das entscheidende 2:1 erzielte. 

Für Captain Roman Josi und Yannick Weber endet somit die Saison im Klubwesen. Dafür können wir sie möglicherweise an der WM erwarten. Beide haben noch einen Vertrag für die kommende Saison. 

Ein anderer doppelter WM-Silberheld hält sich erstaunlich lange in den Playoffs. Nino Niederreiters Carolina Hurricanes entschieden in der vergangenen Nacht das siebte Spiel für sich und erzwingen somit eine Belle. Beim 2:5 Sieg blieb der Schweizer aber ohne Skorerpunkte.

Alle Resultate vom Montag und der Stand der Serie:

Nashville Predators - Dallas Stars 1:2 n. V. (2:4)

Washington Capitals - Carolina Hurricanes 2:5 (3:3)

Nashville verliert trotz Josi Treffer - Calgary vor dem Aus - Boston und Toronto wieder ausgeglichen

Die Nashville Predators verlieren das vierte Playoff-Spiel gegen die Dallas Stars gleich mit 1:5. Damit ist die Serie wieder ausgeglichen. Dallas führte bereits nach dem ersten Drittel und drei Powerplay-Toren mit 0:4. Roman Josis Anschlusstreffer zum 1:5 in der 49. Minute war nur noch Resultatkosmetik. 

Der Captain kam zu 21 Minuten Eiszeit und wies eine Minus-1-Bilanz auf. Yannick Weber war zum vierten Mal überzählig.

Die Calgary Flames mussten im vierten Spiel zum dritten Mal eine Niederlage gegen die Colorado Avalanche einstecken. Obwohl sie bis im dritten Drittel mit 2:0 in Führung gelegen waren, brachten sie das Resultat nicht über die Zeit und verloren 2:3 nach Verlängerung. Das beste Team der Western Conference ist somit ebenfalls stark in Rücklage. 

Sven Andrighetto erhielt bei den Avalanche nicht einmal sieben Minuten Eiszeit. Trotzdem wies er eine Minus-1-Bilanz auf.

Die Serie zwischen den Boston Bruins und den Toronto Maple Leafs beginnt wieder bei null. Die Bruins entschieden Spiel 4 mit 6:4 für sich. Zwar kamen die Leafs nach einem 5:2 noch einmal auf ein Tor heran, der Empty Netter besiegelte aber das Resu

Tampa Bay und Pittsburgh sind raus - Meiers Sharks in starker Rücklage

Aus die Maus für die Tampa Bay Lightning! Sie scheiden gegen die Columbus Blue Jackets tatsächlich mit einem Sweep, einem 0:4 in der Serie, aus. Die Blue Jackets hingegen haben damit die erste Playoff-Serie ihrer Geschichte gewonnen. Spiel 4 entscheiden sie mit 3:7 für sich. Das Resultat fiel am Ende etwas zu hoch aus, da drei Empty Netter erzielt wurden. Damit endet die bis zur Postseason hervorragende Saison der Lightning.

Auch die Pittsburgh Penguins müssen bereits nach der ersten Runde die weisse Fahne schwenken. Sie scheiden in vier Spielen gegen die New York Islanders aus, bei denen Luca Sbisa zu keinem Einsatz kam.

Die San Jose Sharks verlieren das vierte Spiel gegen die Vegas Golden Knights gleich mit 0:5 und liegen in der Serie nun mit 1:3 in Rücklage. Nachdem in Spiel 3 Mark Stone der überragende Mann gewesen war, war es nun sein Linienpartner Max Pacioretty. Er erzielte zwei Tore und bereitete zwei vor.

Timo Meier kam nur zu elf Minuten Eiszeit. Dabei wies er eine Minus-1-Bilanz auf und sammelte insgesamt 14 Strafminuten.

Mit einem 2:1 Sieg haben die Winnipeg Jets die Serie gegen die St. Louis Blues wieder ausgeglichen. Kyle Conner entschied das Siel in der Verlängerung zugunsten der Jets.

Alle Resultate vom Dienstag und der Stand der Serie:

Tampa Bay Lightning - Columbus Blue Jackets 3:7 (0:4)

New York Islanders - Pittsburgh Penguins 3:1 (4:0)

San Jose Sharks - Vegas Golden Knights 0:5 (1:3)

Winnipeg Jets - St. Louis Blues 2:1 n. V. (2:2)

Drei Schweizer Siege - Toronto liegt wieder vorne

Die Carolina Hurricanes gewannen im dritten Spiel erstmals gegen die Washington Capitals. Mit 0:5 fiel das Resultat umso deutlicher aus. Nino Niederreiter hatte trotz 20:21 Minuten Eiszeit bei keinem Treffer seinen Stock direkt im Spiel. Dafür waren Warren Foegele und Dougie Hamilton mit je zwei Toren die Matchwinner.

Die Colorado Avalanche führen dank eines 2:6 Sieges überraschend mit 2:1 in der Serie gegen die Calgary Flames. Besonders einer ist bei den Avalanche in überragender Form: Nathan MacKinnon erzielte im dritten Spiel die ersten zwei Tore selbst und bereitete das dritte gleich auch noch vor. Calgarys Toplinie um Johnny Gaudreau, Sean Monahan und Elias Lindholm fand hingegen den Tritt bisher noch nicht.

Sven Andrighetto kam im dritten Spiel zu seinem ersten Playoff-Einsatz in dieser Spielzeit. Mit nur sieben Minuten Eiszeit hatte er allerdings wenig Einfluss aufs Spiel.

Die Nashville Predators schlugen die Dallas Stars in Spiel 3 mit 3:2 und legten damit in der Serie wieder vor. Pekka Rinne hielt 40 der 42 Torschüsse und war damit deutlich der Mann des Spiels. Roman Josi blieb punktlos, erhielt mit 24:39 aber am zweitmeisten Eiszeit. Yannick Weber war überzählig.

Im heiss umkämpften Duell zwischen den Boston Bruins und den Toronto Maple Leafs siegten die Leafs im dritten Spiel mit 2:3. Das Spiel wurde komplett im zweiten Drittel entschieden, als alle fünf Tore gefallen waren. Auston Matthews erzielte das zwischenzeitliche 1:2 und bereitete das 1:3 im Powerplay vor.

Columbus und Kukan siegen zum dritten Mal gegen Tampa Bay - Meier Treffer reicht nicht zur Wende

Nachdem die Tampa Bay Lightning bereits die ersten zwei Spiele verloren haben, liegen sie nach der dritten Playoff-Pleite arg in Rücklage.

Die Tampa Bay Lightning stehen kurz vor dem Ausscheiden in den diesjährigen Rennen um den Stanley Cup. Sie verloren das dritte Spiel mit 1:3. Matt Duchene und Oliver Bjorkstrand brachten die Blue Jackets im ersten Drittel in Führung. Mit dem Anschlusstreffer von Ondrej Palat in der 45. Minute kam bei den Lightning wieder etwas Hoffnung auf. Cam Atkinson besiegelte mit dem Empty Netter den dritten Sieg der Blue Jackets im dritten Spiel.

Dean Kukan kam fast 18 Minuten zum Einsatz. Er stand ausgerechnet beim einzigen Gegentreffer auf dem Eis und wies damit eine Minus-1-Bilanz auf.

Die San Jose Sharks mussten die zweite Niederlage einstecken und liegen in der Serie nun mit 1:2 im Hintertreffen. Die Vegas Golden Knights entschieden das erste Heimspiel mit 3:6 für sich. Der überragende Mann auf Seiten der Golden Knights war Mark Stone, der einen Hattrick erzielte und nebenbei noch zwei weitere Tore vorbereitete. Paul Stasty erzielte zwei Tore und sammelte drei Vorlagen.

Timo Meier erzielte fünf Minuten vor Ende den Anschlusstreffer zum 3:5. Zu mehr reichte es jedoch nicht mehr. Meier kam erstmals wieder zu etwas mehr Eiszeit (17:32 Minuten), wies aber eine Minus-1-Bilanz auf.

Die Winnipeg Jets siegten zum ersten Mal und verkürzten die Serie auf 1:2 gegen die St. Louis Blues. 

Alle Resultate von der Nacht auf Montag und der Stand der Serie:

Tampa Bay Lightning - Columbus Blue Jackets 1:3 (0:3)

Winnipeg Jets - St. Louis Blues 6:3 (1:2)

San Jose Sharks - Vegas Golden Knights 3:6 (1:2)

New York Islanders - Pittsburgh Penguins 4:1 (3:0)

New York Islanders siegen zum dritten Mal und stehen vor dem Halbfinal-Einzug

Die New York Islanders gewannen am Sonntagnachmittag auch das dritte Playoff-Spiel gegen die Pittsburgh Penguins und führen nun mit 3:0 in der Serie.

Die Penguins gingen zwar in der 13. Minute durch Garrett Wilson in Führung, diese hielt allerdings nicht einmal eine halbe Minute. Jordan Eberle glich das Geschehen gleich wieder aus. Eine Minute später doppelte Brock Nelson nach und brachte die Islanders auf Kurs.

In einem ausgeglichenen Spiel fand Leo Komarov in der 51. Minute schliesslich die Entscheidung. Anders Lee machte mit dem Empty Netter zum 1:4 den Deckel drauf. Damit stehen die Islanders als erstes Team nur noch einen Sieg vor dem Conference Halbfinal-Einzug. Sidney Crosbys Penguins stehen hingegen kurz vor dem Ausscheiden. 

Luca Sbisa kam bei den Islanders wie gewohnt nicht zum Einsatz. 

Zweites Spiel, zweite Niederlage: Saisondominator Tampa Bay wankt - Meier verliert

Die Tampa Bay Lightning mussten nach dem 3:4 am Mittwoch die zweite Niederlage im zweiten Spiel gegen die Columbus Blue Jackets einstecken. Diesmal fiel das Resultat mit 5:1 um einiges deutlicher aus.

Nach 22 lag Tampa Bay bereits mit 3:0 in Rückstand. Erst in der 45. Minute gelang ihnen der Anschlusstreffer, wobei zuvor auf beiden Seiten noch einige Treffer mehr hätten fallen können. Innert drei Minuten machte Columbus den Sack aber definitiv zu und bringen somit den Saisondominator arg in Rücklage. Tampa Bay legte die punktbeste Saison seit 1995/96 hin (128 Punkte) und war somit haushoher Favorit auf den Stanley Cup. Nun scheint ihnen der Druck zu hoch zu sein.

 

Dean Kukan erhielt bei den Blue Jackets zehn Minuten Eiszeit und hatte eine neutrale Bilanz.

Ausgleich zwischen den Sharks und den Golden Knights

Timo Meier und seine San Jose Sharks liessen die Vegas Golden Knights mit einer 5:3 Niederlage die Serie ausgleichen. Meier wurde - womöglich schmerzt ihm weiterhin etwas das Handgelenk - erneut nicht forciert und kam nur zu 12 Minuten Eiszeit. Dabei wies er eine Minus-1-Bilanz auf.

Alle Resultate von der Nacht auf Samstag und der Stand der Serie:

Columbus Blue Jackets - Tampa Bay Lightning (2:0)

Pittsburgh Penguins - New York Islanders 1:3 (0:2)

St. Louis Blues - Winnipeg Jets 4:3 (2:0)

Vegas Golden Knights - San Jose Sharks 5:3 (1:1)

Niederreiter verliert - Andrighetto überzählig - Gelungener Start von Toronto

Die Carolina Hurricanes mussten im ersten Playoff-Spiel seit zehn Jahren eine 2:4 Niederlage gegen den amtierenden Stanley Cup Sieger einstecken. Die Washington Capitals gingen bereits im ersten Drittel mit drei Toren - zwei davon in Überzahl in Führung. Im letzten Abschnitt kamen die Hurricanes nochmals zurück, bis der Empty Netter fiel.

Nino Niederreiter zeigte sich noch nicht von seiner besten Seite. Trotz 22 Minuten Eiszeit blieb seine Linie punktlos. Durch den Empty Netter wies er schliesslich eine Minus-1-Bilanz auf. Mit nur einem Torschuss und gar keinem Check war er wenig aktiv.

Sven Andrighetto ausgerechnet beim Playoff-Start überzählig

Die Colorado Avalanche verloren das erste Spiel gegen die Calgary Flames deutlich mit 0:4. Das letzte Tor fiel zwar wie so oft ins verlassene Gehäuse, die Flames dominierten das Geschehen aber in allen Zonen und hatten einen sicheren Mike Smith im Tor.

Ausgerechnet beim Playoff-Start war Sven Andrighetto überzählig, nachdem er zuvor immer etwas Eiszeit erhalten hatte.

Toronto entscheidet erstes Duell für sich

Im dritten Spiel der Nacht gewannen die Toronto Maple Leafs das erste Spiel gegen die Boston Bruins mit 4:1. Nachdem die Bruins durch Patrice Bergeron in Führung gegangen waren, kehrte Mitchell Marner die Partie mit zwei Toren. William Nylander erhöhte gegen Ende des zweiten Drittels auf 3:1 und John Tavares machte mit dem Empty Netter den Sack zu.

Die Resultate zusammengefasst:

Carolina Hurricanes - Washington Capitals 2:4

Colorado Avalanche - Calgary Flames 0:4

Toronto Maple Leafs - Boston Bruins 4:1

Josi trifft und verliert - Columbus gelingt unfassbare Wende gegen Tampa Bay

Die Playoffs in der NHL haben begonnen! In der ersten Nacht gab es gleich mehrere Überraschungen, nicht zugunsten aller Schweizer.

Nashville gibt trotz Josi-Treffer den Sieg her

In der Partie zwischen den Nashville Predators und den Dallas Stars brachte Roman Josi zwar sein Team nach 12 Minuten in Führung, mit zwei Toren des 19-jährigen Youngsters Miro Heiskanen und einem vom wiedergenesenen Mats Zuccharello drehten die Stars das Spiel. P. K. Subban machte das Spiel sieben Minuten vor Schluss zwar wieder spannend, es reichte dennoch nicht für die Predators. Josis Tor war übrigens eine sehenswerte Einzelaktion, die er schliesslich mit der Rückhand vollendete.

Der Schweizer Captain wurde mit 25:28 Minuten Eiszeit natürlich forciert, er wies eine neutrale Bilanz auf. Yannick Weber war bei der Niederlage seines Teams nur Zuschauer.

 

Vom 0:3 zum 4:3 - Columbus überrascht Saisondominator

Was für ein Start in diese Saison. Nach einem sackstarken Start von Saisondominator Tampa Bay Lightning schienen die Columbus Blue Jackets bereits begraben zu sein. Doch sie kamen dank einem ab dem zweiten Drittel wie ausgewechselten Torhüter Sergei Bobrovsky wieder zurück in die Partie und drehten das Spiel innerhalb sechs Minuten vom 1:3 zum 4:3. 

Dean Kukan erhielt immerhin elf Minuten Eiszeit und hatte dabei gar eine Plus-1-Bilanz.

Meier nicht verletzt - Bei Sieg aber ohne Einfluss

Glücklicherweise ist Timo Meier nicht verlertzt und stand im ersten Playoff-Spiel bereits wieder im Einsatz. Allerdings wurde er noch nicht forciert und kam nur 14 Minuten zum Einsatz. Ohne direkte Torbeteiligung von Meier gewannen die San Jose Sharks gegen die Vegas Golden Knights trotzdem mit 2:5. 

Luca Sbisa war beim 3:4 Sieg nach Verlängerung seiner New York Islanders über die Pittsburgh Penguins wie gewohnt überzählig. 

Alle Resultate von der Nacht auf Donnerstag

Nashville Predators - Dallas Stars 2:3

Columbus Blue Jackets - Tampa Bay Lightning 4:3

Pittsburgh Penguins - New York Islanders 3:4 n. V.

Vegas Golden Knights - San Jose Sharks 2:5

St. Louis Blues - Winnipeg Jets 2:1

Timo Meier mit Handgelenkverletzung

Schlechte Neuigkeiten für die San Jose Sharks. Timo Meier hat sich im Spiel gegen die Edmonton Oilers in der Nacht auf Freitag am Handgelenk verletzt. Im dritten Drittel verlor er in Bandennähe die Kontrolle über seine Schlittschuhe und krachte in die Bande. Unglücklicherweise fiel Darnell Nurse auf ihn drauf. 

Im Hinblick auf die in weniger als einer Woche startenden Playoffs wäre es ein herber Schlag für die Sharks, wenn Meier länger ausfällt. Der 22-Jährige ist mit 66 Punkten der viertbeste Skorer des Teams. 

Mit diesem wunderschönen Treffer schiesst sich Nino Niederreiter in die Playoffs

Die Carolina Hurricanes haben sich ein Spiel vor dem Ende der Regular Season definitiv für die Playoffs qualifiziert. Beim 1:3 Sieg der Hurricanes gegen die New Jersey Devils sorgte Nino Niederreiter wenige Minuten vor Schluss für die Entscheidung und damit für die erste Playoff-Qualifikation der Hurricanes seit 2009. Es war die längste Durstrecke der ganzen NHL.

Niederreiters Tor war nicht nur enorm wichtig, sondern auch wunderschön anzusehen. Er brachte mit seinem 23. Saisontreffer das ganze Stadium als auch die Kommentatoren zum kochen. 

Timo Meier wegen einer Schwalbe gegen Josi mit 2'000 Dollar gebüsst

Timo Meier von den San Jose Sharks wurde mit 2'000 US Dollar gebüsst. Am 16. März wurde ihm ausgerechnet gegen Nati-Kollege Roman Josi ein Diving (Schwalbe) vorgeworfen. Beide erhielten eine kleine Strafe. 

Meier fiel bereits am 5. Februar wegen einer Schwalbe auf und wurde von der NHL Hockey Operation verwarnt. Nun darf er den «Player's Emergency Assistance Fund» mit einer kleinen Spende unterstützen.

Elvis Merzlikins unterschreibt einen Einjahresvertrag mit den Blue Jackets

Die Columbus Blue Jackets haben vermeldet, Elvis Merzlikins mit einem Einjahresvertrag für die jetzige Spielzeit unter Vertrag genommen zu haben. Merzlikins soll in den kommenden Tagen in Ohio eintreffen.

«Elvis ist ein grosser und athletischer Torhüter, der in der Schweizer Liga auf hohem Level extrem gut gespielt hat», kommentiert General Manager Kekalainen. «Wir sind der Meinung, dass er der beste Torhüter ausserhalb der NHL ist und freuen uns, ihn nun bei uns zu sehen.»

Sven Bärtschi trainiert wieder mit den Canucks

Sven Bärtschi befindet sich laut diversen Quellen wieder auf dem Weg zur Besserung. Der Stürmer trainiert wieder vollständig mit dem Team und könnte in dieser Saison doch noch zum Einsatz kommen.

Bärtschi zog sich im Oktober eine Hirnerschütterung zu und gab im Dezember das Comeback. Im Februar verzeichnete er aber wieder einen Rückfall. Er spürte nach einem Spiel Schwindelgefühle und Übelkeit. Seither steht er auf der IR-Liste (Verletzungsliste).

Fiala trifft endlich und das gleich doppelt - Niederreiter mit nächstem Assist

Drei Schweizer Tore zwischen Nashville und Minnesota

Kevin Fiala hat seine ersten Tore für die Minnesota Wild erzielt. Beim zweiten Duell innerhalb von wenigen Tagen traf er gegen die Nashville Predators gleich zweimal. Zuerst verwandelte er eine schöne Einzelleistung zum 1:1 Ausgleich. Kurz vor Schluss traf er nach einem Bully mit 6 gegen 5 Feldspielern zum 4:4 unter die Latte. Schliesslich kam es zum Penalty, wo Fiala aber scheiterte und Nashville den Zusatzpunkt ergatterte. Auch Roman Josi liess sich im selben Spiel als Torschütze feiern. Er verwandelte nach einem wunderschönen Sololauf zum zwischenzeitlichen 3:3 Ausgleich für die Predators.

Fiala stand 19 Minuten auf dem Eis und wies eine neutrale Bilanz auf. Josi erhielt über 26 Minuten Eiszeit und hatte eine Plus-1-Bilanz. Yannick Weber war überzählig.

Niederreiter mit genialem Assist

Die Carolina Hurricanes verloren gegen die Boston Bruins nach Verlängerung mit 3:4. Nino Niederreiter bereitete die zwischenzeitliche 2:0 mit einer genialen Spielübersicht vor. Der Schweizer erhielt über 21 Minuten Eiszeit. Er beendete das Spiel mit einer Plus-1-Bilanz.

Andrighetto und Kukan mit Kurzarbeit

Sven Andrighetto kam beim 3:4 Sieg nach Verlängerung über die Detroit Red Wings einmal mehr nicht gross zum Zuge. Er stand neun Minuten auf dem Eis und hatte dabei eine Minus-1-Bilanz.

Dean Kukan erhielt beim 2:1 Sieg nach Penaltyschiessen seiner Columbus Blue Jackets gegen die New Jersey Devils 12 Minuten Eiszeit. Er wies eine Minus-1-Bilanz auf. Auf der Gegenseite waren Nico Hischier und Mirco Müller beide verletzt bzw. angeschlagen. Hischier kämpft mit einer kleinen Oberkörperverletzung, während sich Müller bei seinem grausamen Sturz an der Schulter verletzt hat.

Die Spiele vom Dienstag:

Minnesota Wild - Nashville Predators 4:5 n. P.

Florida Panthers - Pittsburgh Penguins 2:3 n. V.

Carolina Hurricanes - Boston Bruins 3:4 n. V.

Columbus Blue Jackets - New Jersey Devils 2:1 n. P.

Ottawa Senators - New York Islanders 4:5 n. P.

Winnipeg Jets - Tampa Bay Lightning 2:5

New York Rangers - Dallas Stars 0:1

Detroit Red Wings - Colorado Avalanche 3:4 n. V.

Anaheim Ducks - Arizona Coyotes 3:1

Montreal Canadiens - Los Angeles Kings 3:1

Mirco Müller meldet sich nach üblem Bandencrash über Twitter

Glück im Unglück für Mirco Müller! Der WM-Silberheld krachte vor zwei Tagen schrecklich Kopf voran in die Bande hinter dem eigenen Tor und musste mit der Bahre abtransportiert werden. Nun meldet sich der Schweizer mit einem Tweet zurück. Er zog sich keine ernsthaften Verletzungen zu und will bald wieder auf dem Eis stehen.

Andrighetto mit Assist - Mirco Müller mit der Bahre vom Eis getragen

Andrighetto mit Assist - Mirco Müller mit der Bahre vom Eis getragenDie Colorado Avalanche bezwangen die Vancouver Canucks mit 2:3 nach Penaltyschiessen. Sven Andrighetto bereitete dabei das 0:1 von Nathan MacKinnon vor. Trotzdem erhielt er nur 9:34 Eiszeit, wies aber eine Plus-1-Bilanz auf.

Die New Jersey Devils verloren gegen die Calgary Flames knapp mit 2:1. Das Resultat dabei ist eher Nebensache. Denn der Schweizer Verteidiger Mirco Müller krachte kurz nach Beginn des dritten Drittel Kopf voran hinter dem eigenen Tor in die Bande. Er musste mit der Bahre vom Eis getragen werden. Der Trainer der Devils sagte am Ende der Partie, dass es ihm entsprechend gut geht, Müller ansprechbar ist und alle seine Extremitäten bewegen kann. Wir hoffen natürlich, dass ihm nichts weiter Schlimmes zugestossen ist.

Die Resultate vom Mittwoch:

Edmonton Oilers - Toronto Maple Leafs 2:6

Calgary Flames - New Jersey Devils 2:1

Tampa Bay Lightning - New York Rangers 4:3 n. V.

Vancouver Canucks - Colorado Avalanche 2:3 n. P.

Chicago Blackhawks - Anaheim Ducks 4:3

Fiala punktlos bei Debüt - Katastrophaler Abend für Meier

Kevin Fiala kann beim 3:2 Sieg über die Winnipeg Jets durchaus von einem gelungenen Debüt sprechen. Der Schweizer erschien zwar noch nicht auf dem Skorerblatt, er erhielt aber über 17 Minuten Eiszeit (dritthöchster Wert aller Stürmer). Zudem schoss er bereits dreimal aufs gegnerische Tor und war sichtlich aktiv.

Seine ehemaligen Teamkollegen aus Nashville, Roman Josi und Yannick Weber, verloren hingegen mit 0:2 gegen die St. Louis Blues. Weber stand 12 Minuten auf dem Eis und Josi erhielt über 26 Minuten Eiszeit. Beide beendeten das Spiel mit einer neutralen Bilanz.

Die Carolina Hurricanes feierten einen 1:6 Sieg über die Los Angeles Kings. Nino Niederreiter bleib für einmal ohne Torbeteiligung. Seine Linie war nur für ein Tor zuständig, so dass er eine Plus-1-Bilanz aufwies. Da die Eiszeit sehr gut verteilt wurde (nur zwei Stürmer über 17 Minuten) war Niederreiter nur 14 Minuten im Einsatz.

Timo Meier muss mit seinen San Jose Sharks eine 1:4 Niederlage gegen die Boston Bruins einstecken. Für den Schweizer war es ein Abend zum vergessen. Er stand bei drei Gegentreffern auf dem Eis und wies somit eine Minus-3-Bilanz auf. Zudem handelte er sich zwei kleine Strafen ein. Meier kam trotz des Zuzuges von Gustav Nyquist am Deadline Day zu 16 Minuten Eiszeit.

Denis Malgin (Florida Panthers), Luca Sbisa (New York Islanders) und Dean Kukan (Columbus Blue Jackets) waren überzählig.

Die Resultate vom Dienstag:

Calgary Flames - New York Islanders 3:1

Nashville Predators - St. Louis Blues 0:2

Minnesota Wild - Winnipeg Jets 3:2

Pittsburgh Penguins - Columbus Blue Jackets 5:2

Los Angeles Kings - Carolina Hurricanes 1:6

San Jose Sharks - Boston Bruins 1:4

Buffalo Sabres - Philadelphia Flyers 2:5

Ottawa Senators - Washington Capitals 2:7

Montréal Canadiens - Detroit Red Wings 8:1

Florida Panthers - Arizona Coyotes 3:4 n. P.

Dallas Stars - Vegas Golden Knights 1:4

Kevin Fiala zu den Minnesota Wild getradet

Nun hat die Trade Deadline auch erste Auswirkungen auf die Schweizer NHL-Spieler. Kevin Fiala wird von den Nashville Predators zu den Minnesota Wild getradet. Im Gegenzug wird Mikael Granlung Teamkollege von Roman Josi und Yannick Weber.

Fiala hat in Nashville zuletzt etwas von seiner offensiven Gefahr eingebüsst und erhielt immer weniger Eiszeit. Beim Ex-Team von Nino Niederreiter will er nun zu alter Stärke finden. In 222 Spielen mit den Predators hat der 22-Jährige 50 Tore erzielt und 53 weitere vorbereitet.

Vincent Praplan zu den Florida Panthers getradet

Vincent Praplan hat einen neuen Arbeitgeber. Nachdem er bei den San Jose Barracuda den Tritt noch nicht so richtig gefunden hat und die Konkurrenz bei den San Jose Sharks zu gross ist, wechselt er nun zu den Florida Panthers. Dies natürlich in einem Trade. Da es nicht erlaubt ist, einen Spieler ohne Gegenwert zu traden, liegt der Gegenwert bei «future considerations». Bei den Panthers trifft er auf Denis Malgin, allerdings wird er vermutlich bei den Springfield Thunderbirds in der AHL starten.

Aleksander Barkov womöglich mit dem «Tor des Jahres»

Was für ein unglaubliches Tor, dass Aleksander Barkov in der vergangenen Nacht erzielt hat. Nach einem Breakaway zieht er am Torhüter vorbei und schiesst den Puck mit dem Stock zwischen den Beinen in die Maschen. 

Sven Bärtschi mit erneut längerer Pause?

Sven Bärtschi hat seit dem 2. Februar kein Spiel mehr mit den Vancouver Canucks bestritten, obwohl seither drei wichtige Partien ausgetragen wurden. Am 4. Februar war er noch als «Healthy Scratch» überzählig, seit dem 5. Februar steht der Schweizer erneut auf der «Injured Reserved»-Liste. 

Bärtschi gab erst um den Neujahrswechsel sein Comeback, nachdem er zuvor drei Monate lang mit einer Gehirnerschütterung ausgefallen war. Nun quält ihn erneut ein Unwohlsein, das möglicherweise mit der verangegangenen Hirnerschütterung zusammenhängt. Er wird also auf unbestimmte Zeit ausfallen. 

Dominik Kubaliks Rechte zu den Blackhawks getradet

Die Los Angeles Kings haben die Rechte von Dominik Kubalik, dem Topskorer von Ambri-Piotta und der gesamten National League, an die Chicago Blackhawks abgegeben. Im Gegenzug erhalten sie den Fünftrunden-Pick der Blackhawks im Draft 2019.

Niederreiter mit ersten Toren im Trikot der Hurricanes

Nino Niederreiter hat seine ersten zwei Tore bei seinem neuen Arbeitgeber erzielt. Beim 7:4 Erfolg gegen die Edmonton Oilers schoss der Schweizer das 1:0 und 3:0. Das erste Tor war ein schneller Abschluss nach einem Konter, während das zweite Tor ein typische Niederreiter Tor war. Er löste das Icing auf, erkämpfte sich die Scheibe, zog vors Tor und schloss irgendwie noch ab, so dass die Scheibe zwischen den Beinen des Torhüters ins Netz ging.

Trotzdem verliess Niderreiter das Eis mit einer neutralen Bilanz. Er kam auf 15 Minuten Eiszeit in der erste Linie neben Sebastian Aho.

Sven Bärtschi blieb beim 2:3 Sieg gegen die Detroit Red Wings punktlos und erhielt nur 11 Minuten Eiszeit. Er wies eine neutrale Bilanz auf.

Die Resultate vom Sonntag:

Washington Capitals - Chicago Blackhawks 5:8

Carolina Hurricanes - Edmonton Oilers 7:4

Detroit Red Wings - Vancouver Canucks 2:3

Anaheim Ducks - New York Islanders 0:3

Arizona Coyotes - Toronto Maple Leafs 4:2

William Nylander einigt sich doch noch mit Toronto

Nach monatelangen Verhandlungen und Abwarten hat sich William Nylander doch noch mit den Toronto Maple Leafs auf einen neuen Vertrag geeinigt. In wortwörtlich aller letzter Minute haben Spieler und «General Manager» einen Sechsjahresvertrag mit insgesamt 45 Millionen unterschrieben.

Da Nylander erst nach Saisonstart einen Vertrag abgeschlossen hat, unterscheidet sich der Cap Hit von dieser Saison und den folgenden Spielzeiten. Dieses Jahr liegt der Cap Hit bei 10.2 Millionen (allerdings ist dieser Wert noch unbestätigt), in den kommenden fünf Jahren bei 6.9 Millionen pro Jahr.

Der 22-Jährige wird somit bald wieder für die Toronto Maple Leafs im Einsatz stehen. In der letzten Saison hat Nylander 61 Punkte (20 Tore) gesammelt.

Siegenthaler mit dem Call-Up

Die Stunden vergehen schnell. So auch in Amerika. Wenige Stunden nachdem wir über Jonas Siegenthaler in der AHL berichter haben, folgt der Call-Up zu den Washington Capitals. Diese haben mit John Carlson und Brooks Orpik gleich zwei angeschlagene Spieler, bei welchen einen Einsatz im nächsten Spiel fraglich ist. So wird Siegenthaler in der Nacht auf Samstag möglicherweise sein NHL-Debüt feiern können.

Meiers Punkteserie ist beendet

In neun Spielen in Serie hat Timo Meier immer gepunktet. Gegen die Columbus Blue Jackets ist diese Serie nun gerissen. Der 22-Jährige schoss zwar vier Mal aufs Tor, doch der Puck wollte einfach nicht ins Tor der Blue Jackets. 45 zu 27 hiess am Ende das Schussverhältnis zugunsten der Sharks, 4:1 das Resultat zugunsten der Blue Jackets.

Meier wies eine Minus-2-Bilanz auf und erhielt eine kleine Strafe. Er stand 18 Minuten auf dem Eis.

Andrighetto erneut verletzt

Nachdem Sven Andrighetto bereits die ersten Wochen der NHL Saison 2018/19 verpasst hatte, verletzte sich der Schweizer schon wieder. Er wurde von den Colorado Avalanche auf die «Injury Reserved List» gesetzt. 

Andrighetto hat sich eine Unterkörperverletzung zugezogen, welche von Woche zu Woche beurteilt werden muss. Deshalb ist die Ausfallzeit unklar.

It’s Timo-time in Anaheim

Timo Meier hätte in der Nacht auf Montag seinen ersten Hattrick in der NHL erzielen können, doch ein Tor wurde ihm beraubt.

Die grosse Timo-Show begann im zweiten Drittel, als Meier den Führungstreffer zum 2:1 auflegte. Danach war er an der Reihe mit Tore schiessen. Nach einem schönen Querpass hämmerte er die Scheibe mit einem One-Timer in die untere rechte Ecke. Der Schuss wäre für den Torhüter Anaheims wohl haltbar gewesen, rutschte ihm aber zwischen Arm und Bein durch.

Wenige Minuten später lag der Puck schon wieder im Tor. Und erneut war es Timo Meier. Doch sogleich folgten Proteste des gegnerischen Trainers. Dieser behielt recht: Dem Treffer Meiers ging ein Offside voraus, welches zwar keinerlei Auswirkungen auf Meiers Treffer gehabt hätte, dennoch geahndet werden musste.

Anstatt mit dem vorentscheidenden 4:1 in die zweite Drittelspause zu gehen, konnten die Anaheim Ducks das Resultat im Schlussabschnitt nochmals auf 3:3 stellen. Es folgte die Verlängerung. Und wer sollte den Siegtreffer erzielen als der 22-jährige Schweizer? Nach einem Schuss von Donskoi stocherte Meier nach zig Versuchen die Scheibe doch noch über die Linie und beschert den Sharks die volle Punktzahl.

Am Ende wurde Meier mit zwei Toren und einem Assist verdientermassen zum besten Spieler der Partie ausgezeichnet. Er war bei allen vier Toren der Sharks und keinem Gegentor auf dem Eis und hatte somit eine hervorragende Plus-4-Bilanz.

Bärtschi mit drittem Saisontreffer

Die Vancouver Canucks verloren gegen die Washington Capitals mit 5:2 trotz einem Tor von Sven Bartsch. Der Schweizer traf bereits zum dritten Mal in dieser Saison. Er versenkte im Powerplay einen Abpraller ins leere Tore. Der Flügel der ersten Sturmreihe kam zu 18 Minuten Eiszeit und hatte eine ausgeglichene Bilanz.

Sven Bärtschi ist nach neun Spielen schon bei drei Toren und drei Assists angelangt. (Mark LoMoglio/Icon Sportswire)

Sven Andrighetto erhält nach seiner Rückkehr immer mehr Eiszeit. Er stand 14 Minuten auf dem Eis und schoss am meisten seines Teams aufs gegnerische Toronto Maple Leafs (4 Schüsse). Punkte gelangen ihm keine (neutrale Bilanz).

Die Spiele vom 22.Oktober:

Colorado Avalanche - Philadelphia Flyers 4:1 (COL: Rantanen (2), Landeskog, Nieto; PHI: Patrick)

Carolina Hurricanes - Detroit Red Wings 3:1 (CAR: Faulk, Ferland, Martinook; DET: Athanasiou)

St. Louis Blues - Winnipeg Jets 4:5 (STL: O’Reilly, Parayko, Dunn, Perron; WPG: Scheifele(2), Chiarot, Little, Trouba)

Washington Capitals - Vancouver Canucks 5:2 (WSH: Carlson, Kuznetsov, Ovechkin (2), Oshie; VAN: Stecher, Bärtschi)

Fora bald ohne Vertrag?

Für Michael Fora könnte das Amerika Abenteuer in wenigen Stunden zu Ende sein. Der 22-Jährige wurde von den Carolina Hurricanes auf die “unconditional waiver“ Liste gesetzt. Wird er in den nächsten 48 Stunden nicht von einem anderen NHL Team unter Vertrag genommen, könnte die Vertragsauflösung folgen. 

Der ehemalige Kapitän Ambris bestritt mit den Charlotte Checkers, dem Farmteam der Carolina Hurricanes, genau eine Partie, in der er anscheinend nicht zu überzeugen vermochte.

Saisonauftakt in der NHL für Meier und Bärtschi

Die NHL-Saison 2018/19 ist eröffnet. Zu ihrem ersten Einsatz kamen Timo Meier und Sven Bärtschi.

Dem letzteren lief es allerdings nicht wie gewünscht. Obwohl er in der ersten Linie um die Youngsters Brock Boeser und Bo Horvat aufgestellt war, konnte sich keiner der drei einen Skorerpunkt sichern. Dafür kassierte die Linie zwei Tore und musste das Eis mit einer Minus-2-Bilanz verlassen. Bärtschi erhielt 13 Minuten Eiszeit.

Das Spiel konnten die Vancouver Canucks dank Rookie Elias Pettersson trotzdem für sich entscheiden. Sie siegten mit 2:5 gegen die Calgary Flames.

Timo Meier hingegen musste mit seinen (hoch gehandelten) San Jose Sharks die erste Niederlage einstecken. San Jose verlor trotz einer deutlichen Überlegenheit in der Schussstatistik (33:15) mit 5:2 gegen die Anaheim Ducks. Meier kam zu 19 Minuten Eiszeit und konnte dabei drei Schüsse aufs Tor abfeuern.

Siegenthaler übersteht letzten Cut nicht

Jonas Siegenthaler fand gestern beim endgültigen Kaderschnitt vor dem Saisonstart keinen Platz im Kader der Washington Capitals. Deshalb muss der 21-Jährige die Saison trotz starker Vorbereitung in der AHL beginnen.

Andrighetto verpasst Saisonstart

Sven Andrighetto hat sich kurz vor dem Saisonstart verletzt. Der 25-Jährige hat sich während eines Trainings eine Verletzung am Fuss zugezogen. Andrighetto wird voraussichtlich zwei bis vier Wochen ausfallen und damit den Saisonstart verpassen.

Siegenthaler unter den letzten acht Verteidigern

Jonas Siegenthaler hat am Mittwochabend den nächsten Kaderschnitt der Washington Capitals überstanden. Damit ist der Schweizer noch einer von acht Verteidigern im Kader des Stanley Cup Siegers und steht womöglich kurz vor seinem NHL Debüt. Die letzten Vorbereitungsspiele der Capitals finden am 28. September (gegen die Carolina Hurricanes) und am 30. September (St. Louis Blues) statt.

Thürkauf in die AHL

Calvin Thürkauf ist der vierte Schweizer, der die Saison in der AHL beginnen muss. Thürkauf bestritt zwei Vorbereitungsspiele mit den Columbus Blue Jackets, in denen er aber insgesamt mit einer Minus-3-Bilanz vom Eis ging. Nun muss der Schweizer den Weg zu den Cleveland Monsters antreten. Dean Kukan wird den WM-Silbermedaillen-Gewinner aber weiterhin in Columbus vertreten.

Luca Sbisa erhält Vertrag bei Islanders

Nach einem knapp zweiwöchigen Tryout unterschrieb Luca Sbisa am Montagnachmittag einen Einjahresvertrag mit den New York Islanders. Der 28-Jährige bestritt drei Vorbereitungsspiele mit den Islanders und erhielt viel Vertrauen von Neotrainer und letztjährigen Stanley Cup Sieger Barry Trotz. Damit wird in der kommenden Saison doch noch ein Schweizer in New York vertreten sein, nachdem bereits Pius Suter und Yannick Rathgeb den ersten Kaderschnitt nicht überstanden hatten. Sbisa und Rathgeb waren indessen keine Konkurrenten, da sie auf unterschiedlichen Verteidigungspositionen eingesetzt werden.

Praplan ebenfalls in die AHL

Neben Michael Fora und Yannick Rathgeb wird auch der dritte Neuling in Übersee in der AHL beginnen müssen. Praplan kam zu zwei Preseason-Einsätzen und konnte dabei einen Assist verzeichnen. Trotzdem wird der Flügel die Saison bei den San Jose Barracuda beginnen müssen.

Schmid in die WHL

Das Schweizer Goalietalent Akira Schmid hat das Trainingscamp der New Jersey Devils verlassen. Der Torhüter spielt in der kommenden Saison wie erwartet bei den Lethbridge Hurricanes.

Geisser raus, Siegenthaler bleibt

Tobias Geisser findet keinen Platz mehr im Trainingscamp der Washington Capitals. Der Verteidiger wird die Saison voraussichtlich in der AHL mit den Hershey Bears beginnen, während Jonas Siegenthaler den ersten Schnitt überstanden hat.

Geisser bestritt ein Vorbereitungsspiel mit den Capitals, Siegenthaler bisher deren zwei.

Rathgeb schafft den Cut nicht

Yannick Rathgeb hat den ersten Kaderschnitt der New York Islanders nicht überstanden. Rathgeb, der nach drei Jahren in Fribourg in diesem Sommer einen Two-Way Vertrag bei den Islanders unterschrieben hatte, kam in einem Vorbereitungsspiel zum Einsatz. Er wird die Saison im Farmteam Bridgeport Sound Tigers beginnen.

Fora in die AHL

Michael Fora wird die Saison 2018/19 in der AHL beginnen. Der Verteidiger wurde bereits nach einer Woche im Trainingscamp der Carolina Hurricanes zurück ins Farmteam geschickt, ohne überhaupt ein Preseason-Spiel bestritten zu haben.